Interview mit Markus Schmidt e.K.
Wenn der Handwerksbetrieb über Jahre größer wird, dann wächst das Lager meistens mit – doch in der Realität leider überwiegend auf die falsche Art und Weise. Mehr Monteure und Baustellen führen auch oft zu mehr Chaos im Lager, wenn keine ordentliche Lagerplanung mit System dahintersteckt. So musste es auch Yves Schmidt, der seit 2017 Inhaber des ehemals elterlichen Sanitär-Heizungsbetriebes Markus Schmidt e.K. ist, beobachten. Doch damit ist jetzt Schluss. Gemeinsam mit SPRÜGEL hat er sein Lager umstrukturiert und mit der webbasierten Lagerverwaltungssoftware OrKan-Cloud digitalisiert.
Lesen Sie in diesem Interview, welches Fazit er am Ende des Projektes zieht.
Wie kam es zu einer Umstrukturierung und Digitalisierung Ihres Lagers und warum haben Sie sich für SPRÜGEL entschieden?
Das Lager bei uns war in der Vergangenheit immer sehr ungeordnet – ganz nach der Philosophie: dort wo ein Platz frei ist, da kommt Ware rein. Umso mehr Mitarbeiter wir dann wurden, desto mehr Chaos ist hier entstanden. Über unseren Außendienst sind wir dann zu Markus Wachl und dem Lager-Team gelangt und uns wurde das Konzept der Lagerorganisation mit SPRÜGEL, die Regale und die Lagerverwaltungssoftware vorgestellt – und das hat überzeugt.
Wie schätzen Sie das Know-how der Firma SPRÜGEL im Bereich der Lagerplanung ein?
Ich bin von Anfang bis Ende immer super abgeholt worden. Von der Bedarfsanalyse – also was brauchen wir wirklich im Lager – und die Auswahl, welche Regale überhaupt Sinn machen, bis hin zur Einweisung in das Lagerverwaltungstool und dem Potential noch weiter ausbauen zu können – da sieht man einfach, dass sich SPRÜGEL hier auskennt und mich als Unternehmer unterstützt. Auch für die Zukunft weiß ich, dass ich hier die perfekte Unterstützung haben werden.
Fühlten Sie sich während des Projektes immer gut betreut?
Ich habe mich immer gut beraten gefühlt und ein Ansprechpartner war entweder immer vor Ort oder telefonisch zu erreichen. Es war also immer 100 % Service gewährleistet.
Wie stehen Sie den Gesamtkosten gegenüber?
Ich habe tatsächlich mit so einem Preis gerechnet, den es am Ende auch gekostet hat. Für das, was geboten wurde, ist das ein sehr angemessener Preis und ich würde es sofort wieder machen. Also ein passendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Was gefällt Ihnen im fertigen Lager am besten, was Sie gerne auch zeigen oder weitersagen?
Das Bestellsystem mit den Artikelkarten über OrKan-Cloud – also der Doppeletikettierung mit Regalkarte und Bestellkarte. So können nun die Mitarbeiter bei einer Nachbestellung die entsprechende Bestellkarte in den dafür vorgesehenen Behälter werfen. Zudem vereinfacht die Nachbestellung mit dem Scanner diesen Prozess ungemein. Die Ordnung, die dadurch entsteht, erfreut vor allem auch die Mitarbeiter im Innendienst.
Was hat Sie überzeugt die Cloud-Version des Lagerverwaltungstools OrKan zu integrieren?
Es passt zum restlichen Lagersystem und vor allem ist es auch eine unabhängige Software, bei der ich nicht an Händler gebunden bin. Ich kann hier jeden Großhändler und Lieferant aufnehmen und benötige nicht für jeden ein neues System oder eine Software. Zudem kann ich alle meine Lagerartikel in einem Programm verwalten. Weil mir diese Lieferantenunabhängigkeit sehr wichtig ist, habe ich mich dafür entschieden.
Wie haben Sie die Vorstellung und spätere Einweisung in das Tool wahrgenommen?
Es war beides recht unkompliziert. Bei der Vorstellung über Teams war es schon sehr leicht zu sehen, wie es funktioniert und es wurde super erklärt. Bei der Einweisung bei mir vor Ort haben wir die Software dann schon anhand der eigenen Artikel angeschaut und angepasst. Also wenn man sich ein bis zwei Stunden Zeit nimmt, dann schafft das wirklich jeder, denn es ist wirklich simpel.
Wie sehr wird sich Ihr Bestellprozess Ihrer Lagerartikel durch OrKan-Cloud verändern bzw. verbessern?
Ich bin überzeugt, dass wir nun ein gutes und funktionierendes System in der Lagerlogistik haben. Wenn ein Artikel gebraucht wird, dann geht’s zuerst zum Lagerfach und nicht mehr zum Großhändler. Für die Monteure bedeutet dies zwar eine Umstellung, aber wenn sie feststellen, dass die Lagerfächer auch immer voll sind und die Artikel bei Nachbestellung innerhalb von ein bis zwei Tagen da sind, dann wird sich das schnell fest in den Köpfen verankern. Dieser Bestellprozess wird auch den Geldbeutel schonen, da Sonderfahrten zum Händler wegfallen und die Artikel dort bestellt werden, für den man sich aufgrund von guten Konditionen entscheidet.